Dienstag, 7. Mai 2019
Nun ist schon wieder ein
ganzer Monat seit unserer schönen Projektreise vergangen…
Diese Zeit haben wir
gebraucht, um all die Eindrücke auf uns wirken zu lassen und zu sortieren.
Aber keine Sorge, wir sind
alle wieder gut angekommen : )
Team Italien und Team Estland
hatten eine angenehme Rückreise in die Heimat. Geschafft kamen wir am späten
Abend an- sowohl mit einem weinenden als auch einem lachenden Auge! Unsere
Liebsten empfingen uns ganz freudestrahlend und so war schnell unsere gedrückte
Stimmung, dass die Reise schon vorbei sein sollte, vergessen.
In den nächsten Tagen
beziehungsweise Wochen tauschten wir uns viel mit der Familie, Freunden,
Schülern und Lehrern aber auch Arbeitskollegen aus- denn alle waren ganz
neugierig, was wir zu berichten haben.
Das viel uns gar nicht
schwer, denn erlebt hatten wir wirklich eine Menge.
In unserer ersten
Projektmanagementstunde nach der Reise hatten wir zum ersten Mal die
Gelegenheit, die persönlichen Gedanken mit der jeweils anderen Gruppe zu
teilen. Dazu erstellte jedes Team eine Mindmap über ihre Reise mit den
wichtigsten Erkenntnissen, Erfahrungen und Erlebnissen. Die Stunde reichte kaum
aus, um all unsere gesammelten Glücksmomente in Worte zu fassen.
Der Austausch führte dazu,
dass wir nur so vor Ideen sprudelten, wie wir unsere Reise kreativ und
individuell unseren Gästen präsentieren zu können. Schnell war klar, dass es
eine Veranstaltung geben wird, die so unkonventionell wie möglich sein soll,
damit eine lockere Atmosphäre geschaffen wird.
Einige Ideen, die im Raum
stehen, sind zum Beispiel das Mieten eine Kochloftes, in dem wir typisch
sardische und estnische Gerichte mit unseren Gästen kochen und verkosten
können. Schließlich war das Essen eines unsere Hauptpunkte, das zu einem
glücklichen Leben beiträgt. Des Weiteren planen wir einen Sketch als Einstieg
in unsere Veranstaltung, in dem wir „typisch deutsche Verhaltensweisen“ im
Urlaub thematisieren wollen. Danach ist ein „Speeddating“ geplant, bei dem
unsere Gäste an sieben verschiedenen Stationen dem Glück eine Spur näherkommen.
Jede Station thematisiert verschiedene Schwerpunkte, unter anderem
„Minimalismus“, „glücklich alt werden“ oder „innere Einstellung“. Unser Ziel
ist es, dass unsere Gäste nicht nur Zuschauer sind, sondern selber aktiv werden
um sich selber reflektieren zu können, was Glück für sie bedeutet. Uns ist es
wichtig, dass wir unsere schönen Erlebnisse direkt mit ihnen teilen können und
sie zum nachdenken anregen.
Heute hatten wir gleich einen
ganzen Tag Zeit, um unsere Präsentation zu planen. Vormittags füllten wir den
Auswertungsfragebogen von Erasmus aus, den wir per Email bekamen. In dem
Fragebogen ging es darum, positive und negative Aspekte der Reise wiederzugeben
und den Aufenthalt sowie die Unterstützung durch die entsendende und
aufnehmende Stelle zu beurteilen. Gewonnene Fähigkeiten und Kompetenzen
spielten auch eine Rolle.
Im zweiten Teil des
Projettages teilten wir uns in drei Gruppen, um unseren Projektziel näher zu
kommen und die Veranstaltung weiter zu planen. Uns schwirren nämlich noch eine
Menge Fragen und Ideen im Kopf herum…
Wen laden wir alles ein? Was
kochen wir? Wie viel Budget benötigen wir?
Klappt es mit der Location? Wie sollen die Einladungskarten aussehen?
Geben wir unseren Gästen ein Abschiedsgeschenk mit? Was wird aus unserem
geplanten Terminkalender?
Erkenntnis des Tages: Wie ihr
seht, haben wir noch eine Menge vor uns. Aus diesem Grund packen wir jetzt
unsere gesamte Motivation an, damit unser Projekt ein voller Erfolg wird!
#hyggefueralle
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen