Bist du auch auf der Suche nach dem Glück?


In letzter Zeit hört und liest man oft das Wort Hygge. Glücks-Rezepte, Zeitschriften und Bücher tragen diesen Titel und füllen die Regale – doch was verbirgt sich dahinter?


Genau diese Frage haben wir uns im Fach Projektmanagement im Februar 2018 auch gestellt.

Wir – das sind die Schüler der Sozialversicherungsklasse S17 – 2 der Wirtschaftsschule „Prof. Dr. Zeigner.“ 14 ganz unterschiedliche Persönlichkeiten aus vier verschiedenen Bereichen der Sozialversicherung mit einem gemeinsamen Ziel.

Zusammen wollen wir „Hygge“ auf den Grund gehen!


Bist du auch schon ganz hyggelig auf das, was jetzt kommt?


Hier auf diesem Blog begleitet ihr uns auf dem Weg unserer ganz persönlichen Glücksforschung. Mit unserem Reisetagebuch verfolgt ihr hautnah unsere Eindrücke, Fortschritte und Erkenntnisse, die wir in Estland und Sardinien machen.

Doch vor der zwei-wöchigen Reise gibt es viel vorzubereiten. Von der Planung bis zur Umsetzung nehmen wir euch mit.



Also worauf wartest du noch: Lebst du noch – oder hyggst du schon?


Mittwoch, 29. Januar 2020

WIR SIND GLÜCKLICH!


Hallo zusammen,

nun ist es soweit, unser Projekt ist vorbei und dies wird unser letzter Blogeintrag sein.

Am Dienstag, den 21.01.2020, haben wir uns in den Räumlichkeiten der VBG getroffen, um alles für unsere Projektpräsentation am nächsten Tag vorzubereiten. Dabei sind uns einige Sachen aufgefallen, die wir noch erledigten mussten. Wir haben für das Buffet noch verschiedene Sachen eingekauft und unsere Stationen aufgebaut. Im Anschluss an die Vorbereitungen folgte eine Generalprobe, um letzte Unstimmigkeiten zu klären und sich Tipps von unseren Mitschülern einzuholen. Zuhause kochten wir verschiedenste Köstlichkeiten für das Mittagessen am Präsentationstag.

Dann war es endlich soweit. Am Mittwoch, den 22.01.2020, startete unser Tag bereits um 07:45 Uhr. Kurz vor Beginn trafen wir einige letzte Absprachen und warteten gespannt, aufgeregt und voller Freude auf unsere Gäste. Diese trafen gegen um 09:00 Uhr ein. Gemütlich begrüßten wir alle und starteten mit unserer Projektpräsentation.  Der selbstgestaltete Glückskompass mit einem passenden Kugelschreiber erwartete jeden auf seinem Platz. Eileen, Tony und Bruno haben eine tolle Begrüßungsrunde durchgeführt. Dabei wurden die einzelnen Teilnehmer in die jeweiligen Gruppen aufgeteilt.

Wir haben uns zur Vorstellung des Themas „Hygge“ für Stationsbetriebe entschieden. Hier ein paar Eindrücke von den verschiedenen Themen:

Alexandra und Ich(Bruno) betreuten für die Projektpräsentation die Station „Gesund alt werden“.

Wir berichteten von den 4 sardischen Geheimnissen, welche sich auf unserer Reise für eine hohes Alter herauskristallisierten. Für jedes Geheimnis (Aktivität, Familie, Charakter und Ernährung) stellten wir eine Person exemplarisch vor, welche für das jeweilige Geheimnis stand. Wir erzählten, was uns berichtet wurde und auch was wir bei den verschiedenen Ausflügen mit den Personen erlebten. Zu Beginn unserer Satationsarbeit veranstalteten wir mit den jeweiligen Gruppen ein kleines Spiel zur Auflockerung, in dem es auch um die 4 Geheimnisse ging.
Nach unserer Präsentation kamen wir noch mit den Gruppenmitgliedern über die jeweiligen Themen ins Gespräch und verteilten Handouts, damit sich alle etwas in ihren Alltag mitnehmen konnten.



Natur und Umwelt
Wir haben unseren Lebensraum gründlich umgestaltet und unser Leben spielt sich überwiegend auf Verkehrsflächen ab. Um uns herum sind immer mehr Menschen ausgebrannt und so wird es sehr wichtig, für Ausgleich zu sorgen. Barfuß laufen schafft eine gute Durchblutung,
denn so kann das Blut völlig ungehindert durch Beine und Füße fließen. Doch auch Stress lässt sich durch barfuß laufen abbauen. Aus diesem Grund haben wir an unserer Station einen Barfußpfad mit verschiedenen Produkten aufgebaut. Dazu nutzen wir z.B. Rindenmulch, Sand, Heu und Tannenzweige. Die Gruppen waren sehr begeistert und nutzten die Gelegenheit den Barfußpfad zu probieren. Dabei kamen Sie schnell ins Gespräch und tauschten eigene Erfahrungen im Bezug auf Barfuß gehen aus. Wir hoffen das jeder Teilnehmer sich in der Freizeit an unsere Station erinnern und das Barfuß gehen auch zur Erholung nutzt. Andre und Julia


Familie & Freunde
Was haben wir uns aus der 2-wöchigen Projekteise auf Sardinien mitgenommen und wie können wir es nun in unserem Alltag anwenden? Darum ging es in unserem Workshop „Familie & Freunde“. Karsten und ich (Fanny) stellten mit Hilfe einer PowerPoint unsere hyggeligen Ereignisse und Erkenntnisse des Projektes dar. Eine interaktive Vorstellung zur Anregung der Gedanken zu den Themen Teilen in der Gemeinschaft und Wertschätzung von Familie und Freunden.



Wir (Elisa und Lena) betreuten die Station „Innere Einstellung“ bei unserem Projekt „Hygge für Alle“. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht ein bisschen mehr Glück in den Alltag unserer Gäste zu bringen. Dafür haben wir einen Alltag kreirt, der auf die meisten Menschen zutrifft und eine postive und negative Seite vorgestellt. Mit Tipps und Tricks, wie man in kleinen Schritten zu einem glücklicherem Alltgasleben gelangt. Ganz nach dem Motto „Zum Glück hat glücklich sein, nichts mit Glück haben zutun“. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht mit den Leuten ins Gespräch zukommen, ihre Eindrücke und Erfahrungen zu hören und sich gegenseitig auszutauschen.





„Gesundheit“
Wir, Eva und Vivien, haben uns mit dem Thema Gesundheit auseinandergesetzt. Dabei haben wir festgestellt, dass Bewegung und Ernährung bei diesem Thema eine bedeutende Rolle spielen. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, nach einigen Berichten und Impressionsvorstellungen, gemeinsam mit unseren Teilnehmern sportliche und bürotaugliche Übungen durchzuführen. Nach der Arbeit kam dann das Vergnügungen – wir bereiteten eine Verkostung vor, bei der zwischen gekauften und selbstgemachten Köstlichkeiten unterschieden werden sollte. Interessant war dabei zu beobachten, dass die Meinungen sehr weit auseinander gingen – während einige aus „Macht der Gewohnheit“ die gekauften Sachen besser fanden, hielten die anderen dagegen und genossen die selbstgemachten Speisen.
Unser Fazit: Essen macht glücklich und Bewegung macht´s möglich!






Minimalismus
Wir, Eileen, Tony und Vanessa, haben für die große Projektpräsentation die Station „Minimalismus“ vorbereitet und durchgeführt. Unser Ziel der Station war es, mit den Teilnehmern interaktiv zu agieren, mittels dem Inselspiel, Diskussionsrunden und einer kreativen Gruppenaufgabe für die Arbeitsplatzorganisation. Dabei wollten wir erreichen, auch „Minimalismus“ vorab von allen Vorurteilen in einer unkonventionellen Art und Weise näher zu bringen. Wir haben den Teilnehmer gezeigt, wie sie dem Glück ein Stückchen näherkommen können indem sie sich von unnötigem Ballast befreien und sich von ihrem Besitz nicht erdrückt fühlen. Dabei sind wir insbesondere auf den Alltag sowie das Berufsleben eingegangen. Was uns am meisten positiv überraschte, waren die tollen und ausführlichen Diskussionen der Gruppenteilnehmer untereinander sowie die Mitarbeit jedes einzelnen. Die angesetzte halbe Stunde hätten wir locker verdoppeln können. 




Natürlich haben wir auch an Leib und Wohl unserer Gäste gedacht. Dabei haben wir versucht, die Spezialitäten, die wir in den Ländern kennen und lieben gelernt haben, aufzutischen. Es gab typisches sardisches Brot, verschiedene Dips, Salate, Suppe und auch Obst. Glücklich und gestärkt ging es nach der Mittagspause für alle weiter.
 







Zur Verabschiedung und Beendigung des Tages haben wir noch eine Feedback-Runde als Obstorakel durchgeführt. Ebenso haben wir eine Feedback-Ampel vorbereitet. Dort konnten unsere Teilnehmer mit einem farbigen Klebepunkt ihren Eindruck vom Tag angeben. Wie man auf dem Foto sehen kann, waren alle sehr zufrieden und positiv überrascht.




Wir nehmen einiges mit aus dieser Reise. Zum einen haben wir tolle neue Erfahrungen, Erkenntnisse und neue Menschen kennen lernen dürfen. Wir haben die Länder Sardinien und Estland auf einer ganz anderen Art und Weise kennen und lieben gelernt. Zum anderen haben wir auch gemerkt, dass hinter so einem großen Projekt viel mehr Arbeit steckt, als man denkt und es sehr zeitintensiv ist. Durch das Projekt sind wir uns als Klasse viel enger zusammengewachsen und man musste sich
aufeinander verlassen können. Somit sind neue, tolle Freundschaften entstanden und wir werden auch nach der Berufsschulzeit weiterhin in Kontakt bleiben. Darüber hinaus hat jeder einzelne von uns seine EDV Kenntnisse ausgebaut, da wir für unseren Blogeintrag oder auch die Erstellung des Glückskompasses verschiedene Programme genutzt haben. Durch unseren Aufenthalt in Sardinien und Estland haben wir unsere Englischkenntnisse ausgebaut und wir waren offen für die Ländersprachen unserer Reiseziele.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Beteiligten bedanken:
Bei Erasmus für die tolle und einzigartige Möglichkeit, dieses Projekt überhaupt durchführen zu können. Bei Herrn Naacke, der uns während des gesamten Projektes unterstützt und aufgebaut hat. Bei unseren Arbeitgebern, die uns für die Reise von der Arbeit freigestellt haben und bei den Lehrern, die so manche Unterrichtsstunde für das Projekt geopfert haben.

Das Projekt hat uns allen ganz viel Spaß bereitet und wir gehen ganz hyggelig aus der Berufsschulzeit. Wir hoffen, es hat euch allen da draußen viel Freude gemacht unseren Blog zu verfolgen. An unsere Nachfolger: Lasst euch gern von uns inspirieren und ergreift die Chance auch so ein Auslandsprojekt zu starten.

Eure Klasse S17-2

Nur noch eine Woche...


Mittwoch, 15. Januar 2020

Heute hatten wir fast einen ganzen Tag Zeit, um die restlichen Punkte für unsere Präsentation abzuhaken. Und wir haben sehr viel geschafft, sodass wir jetzt eigentlich ganz entspannt ins Wochenende starten können.

All unsere Gäste standen heute endlich fest. Wir haben Chefs, Ausbilder sowie Lehrer zu unserer Präsentation eingeladen. Die Rückmeldungen sind alle gekommen und wir erwarten jetzt in etwa 20 Gäste.

Da wir ja einen Stationsbetrieb planen, mussten die Personen in Gruppen eingeteilt werden. Darum haben sich Karsten und Vivien gekümmert. Sie haben auch die Namensschilder für jeden angefertigt. Wir haben uns dazu entschieden, dass jeder einen Button bekommt, den er an seine Kleidung heften kann. Vanessa hat das Format der Buttons erstellt und Vivien und Karsten die Gestaltung übernommen. Vivien hat am Schluss die Buttons gestanzt und fertig waren sie.

Für die Planung auch sehr wichtig ist ein Ablaufplan für die einzelnen Gruppen. Das heißt, wann ist wer wo und wann ist eine Pause bzw. das Ende geplant. Darum haben sich Vivien und Eva gekümmert. Hier seht ihr ein Beispiel von unserem Zeitplan:



Und wir haben auch schon grob geplant, welche Gruppe ihren „Stand“ aufbauen wird. Karsten hat uns dazu einen Grundriss von dem Raum mitgebracht. Auch haben wir festgelegt, wo wir die Anfangspräsentation machen werden, also wo eine Bestuhlung notwendig ist.



Der Glückskompass, den jeder bekommt, ist auch fertig. Eileen hat die Gestaltung des Kompasses übernommen und nach einem Probedruck auch noch verfeinert. Beispielsweise gab es Probleme mit den Seitenrändern, da hat der Drucker Teile weggeschnitten. Aber nachdem sich Eileen dem noch einmal angenommen hat, hat alles funktioniert und wir haben für jeden einen Glückskompass ausgedruckt. Alexandra, Eileen und Vivien haben diese dann gefaltet und somit war das dann auch geschafft.
  
Dann mussten wir noch klären, wie das mit der Kostenübernahme für das Essen ist. Für die Mittagspause haben wir verschiedene Kleinigkeiten geplant, die wir vorbereiten und mitbringen. Da es an sich eine Schulveranstaltung ist, können die Kosten von der Schule getragen werden. Fanny hat den Antrag auf Kostenübernahme gestellt, der dann auch genehmigt wurde.
Nach Absprache mit der Schulsekretärin stand dann fest, dass der gesamte Einkauf auf einem Kassenzettel sein muss. Also kann nicht jeder seinen Einkauf machen und es wird dann erstattet, sondern eine Person muss den Einkauf erledigen und vorstrecken. Die Summe wird ihm dann erstattet. Dazu hat sich Andre bereiterklärt. Er wird am Montag alles notwendige besorgen.

Da wir unsere Präsentation mit einer Feedback-Runde abschließen wollen, haben wir uns zwei Sachen überlegt. Zum einen werden ein paar der Gäste individuelle Fragen beantworten und zum anderen machen wir noch eine Punktabfrage. Also jeder bekommt einen Klebepunkt und wird ihn auf einer Übersicht platzieren, mit welchem Gefühl er unsere Veranstaltung verlässt. Die zwei Flipcharts dazu hat Eva gestaltet.

Außerdem hat Sie eine PowerPoint-Präsentation erstellt, die während der einleitenden Worte von Eileen und Tony abläuft. Außerdem enthält sie eine Skizze vom Raum, die während der Stationsarbeit dauerhaft sichtbar ist und unseren Gästen zeigen soll, wo sich welche Station befindet.

Jetzt freuen wir uns, all dies präsentieren zu können.

Wir melden uns nach dem Projekt noch einmal bei euch.

Bis dahin. :)

Dienstag, 14. Januar 2020

Unseres Glückes Schmied

... unsere Projektarbeit neigt sich langsam dem Ende entgegen.
Wenn du jetzt auf den Geschmack gekommen bist und dich ausführlicher mit unseren Themen und Inhalten beschäftigen möchtest, findest du jede Menge weitere Anregungen in unseren Quellen:

  • Rahn-Huber, Ulla: Das Geheimnis der Hundertjährigen von Sardinien, 2. Auflage, München, mvg-Verlag
  • www.gesundheit.de/fitness/fitness-uebungen/buerogymnastik/buerogymnastik
  • www.barfusspfad.org
  • https://achtsame-lebenskunst.de/2018/10/21/digitaler-minimalismus-auf-dem-smartphone/
  • Colquhoun, Denise: Besser aufräumen, freier leben - Minimalismus für die Wohnung, München, Christian Verlag

  • weitere Quellen folgen

Donnerstag, 9. Januar 2020

Die Zeit drängt!


Freitag, 13.Dezember 2019

Die Zeit drängt, aber irgendwie war uns allen nicht richtig bewusst, was wirklich noch alles zu machen ist.

Tony, Eileen und Vanessa haben sich zusammengesetzt und einmal alles aufgelistet, was noch aussteht. Und was da alles zusammenkam, hat keiner erwartet.

Der Tagesablauf von unserem Präsentationstermin muss angefertigt werden. Wann passiert was und wer kümmert sich worum? Wie gestalten die einzelnen Gruppen ihre Station und welche Technik wird zur Präsentation benötigt?

Eileen hat dann Excel-Tabellen erstellt, in denen wir uns zu verschiedenen Aufgaben eintragen sollten. Beispielsweise möchten wir unseren Gästen bei der Präsentation auch Essen anbieten. Doch wer macht was? Welche Speisen sollen überhaupt vorbereitet werden?
Außerdem haben wir in den Tabellen Sprüche zusammengetragen. Wir wollen am Tag der Präsentation Glückskekse verteilen. Diese sollen aber mit unserem Thema zusammenpassen und deswegen wollen wir die selber backen bzw. selber gestalten.

Vanessa hat sich mit dem Glückskompass auseinandergesetzt und eine Vorlage erstellt. Diese ist ein gefaltetes Papierstück, in welchem verschiedenste Aufgaben, Gedanken und auch Bilder festgehalten sind. Jeder unserer Gäste soll so einen Kompass bekommen, um sein persönliches Glück zu finden.


Dann haben wir weiter an unseren Gruppenausarbeitungen gearbeitet, uns überlegt, welche Medien wir zur Präsentation brauchen und was in den Glückskompass soll.

Nachdem wir uns zu diesen Themen Gedanken gemacht haben, haben wir uns in der gesamten Gruppe ausgetauscht, um uns auf den neuesten Stand zu bringen. So hat jeder einen Einblick bekommen und wir konnten die Inhalte der einzelnen Stationen kennenlernen. So kann es dann auch zu keinen Dopplungen während der Präsentation kommen.

Wie ihr seht, ist wirklich noch eine Menge zu tun. Und wir haben noch ziemlich genau fünf Wochen für die Vorbereitung Zeit. Da Weihnachten und Silvester dazwischen liegen, wird die Zeit noch mehr begrenzt, aber wir kriegen das schon hin. :)

Schönes Wochenende.

Erkenntnis des Tages: Je näher das Ziel rückt, umso mehr Aufgaben werden einem bewusst. Plötzlich spielen Kleinigkeiten eine Rolle, an die man vorher nicht gedacht hat.

Die heiße Phase beginnt...

Mittwoch, 11. Dezember 2019

Hallo ihr Lieben,

diese Woche geht die Berufsschule weiter und wir sind weiter dran am Planen.

Das Suchen nach der passenden Location ist nicht so einfach wie gedacht. Im letzten Eintrag haben wir euch drei Möglichkeiten vorgestellt, leider passt keine davon zu unseren Vorstellungen. Entweder zu teuer, zu groß oder zu klein. Irgendwie hat nichts richtig gepasst und wir haben weiter gesucht. Bis uns dann der Einfall kam, es bei einem unserer Arbeitgeber zu veranstalten, sah es wirklich schlecht aus, da die Zeit immer knapper wird.

Doch jetzt steht es fest, wir werden unser Projekt in den Räumen der VBG präsentieren.

Das war das Organisatorische, das wir außerhalb der Berufsschule gemacht haben. Doch was kommt jetzt auf uns zu? Was muss geplant werden, wer macht was und bis wann muss alles fertig sein?

Angefangen haben wir heute mit der Ausarbeitung der Gruppenpräsentationen. Wenn ihr euch daran erinnert; immer zwei Personen werden gemeinsam einen Themenschwerpunkt vorstellen. Also haben wir uns an die Arbeit gemacht. Jeder hat sich überlegt, welche Erfahrungen von unserer Projektreise aus Estland bzw. Sardinien zu dem Thema gehören, ob Fotos gezeigt werden sollen und vor allem, was alles in unseren Glückskompass soll.

Haben wir noch nicht erzählt, was es damit auf sich hat? Jeder unserer Gäste ist an diesem Tag auf seiner eigenen Suche nach dem Glück. Doch um dieses zu finden, müssen verschiedene Aufgaben gemeistert, Hürden überwunden und vielleicht auch Sichtweisen verändert werden.

Wie wir das anstellen wollen, werden wir euch in den nächsten Wochen berichten.

Habt eine schöne Woche.

Erkenntnis des Tages:

Manche Dinge dauern einfach länger als man denkt. Man braucht Verantwortliche, damit ein Schuh draus wird.

Donnerstag, 26. September 2019

Location - Marathon


Donnerstag, 19. September 2019

Guten Morgen allerseits.
Unser heutiger Tag ging drunter und drüber.

Zuerst haben die Azubis der AOK mit ihrer Ausbilderin etwas wegen der Save The Date Karten besprechen müssen. Die Sechs hatten bis Dato noch keine Rückmeldungen erhalten und das war jetzt zu klären. Wie sich herausstellte, hat das System des Unternehmens die E-Mail als Werbung oder Spam oder was auch immer gefiltert, sodass die E-Mail die Ansprechpartner nie erreicht hat. Oh man. Aber jetzt ist zum Glück alles geklärt. Bruno hat über seine private E-Mail-Adresse die Mail nochmal verschickt und so kam sie dann auch an. Jetzt heißt es nur noch auf Antworten warten.

Danach hat Julia den endgültigen Kostenvoranschlag des Student Hotels vorgestellt und Herr Naacke hat danach erklärt, dass 750 € viel zu teuer seien und wir das beim Schulleiter niemals durchbekommen. Ganz schnell war das Student Hotel abgeschrieben und neue Ideen mit günstigeren Locations mussten her. Schloss Burgk in Freital, das Lingnerschloss in Dresden oder doch das Studentenhaus Tusculum in Dresden?  Die Ideen hatten wir und haben pro Location einen Verantwortlichen festgelegt. Schloss Burgk fragt Andre an, das Lingnerschloss Vanessa und das Studentenhaus Tusculum Eileen. Außerdem hatte Herr Naacke noch die Idee der Dresdner Unterwelten. Ein Lehrer unserer Schule, Herr Rößler hat Kontakt zu dem Besitzer und könnte da für uns nachfragen.

Das Lingnerschloss war relativ schnell wieder raus, da die Räume nicht das nötige Equipment wie Technik oder mehrere kleine Räume hat. Außerdem sind die Räume entweder viel zu klein oder einfach zu teuer.

Schloss Burgk hat sich dann auch zurückgemeldet, leider mit höheren Preisen als im Internet stehen. Ab 2020 gibt es eine Preisanhebung und da wir nun mal am 22.01.2020 präsentieren wollen, müssten wir uns dem fügen. Also warten wir auf weitere Rückmeldungen und hoffen, dass noch etwas Günstigeres klappt.

Eileen hat sich mit dem Besitzer des Studentenhauses ausgetauscht und es gab wieder eine schlechte Nachricht. Nichtstudenten dürfen den Raum nur am Donnerstag und am Samstag buchen. Wir haben uns jedoch auf einen Mittwoch geeinigt und, wie ihr wisst, auch schon unseren Chefs und Ausbildern Bescheid gegeben. Daher lässt sich an dem Datum leider nichts mehr rütteln. Schade…somit ist auch die letzte Möglichkeit weggefallen. Tja, was machen wir jetzt?

Leider war dann heute unsere Planungszeit auch schon vorbei, sodass wir innerhalb der nächsten Woche weiter wegen Locations gucken und anfragen werden. Drückt uns die Daumen, dass was dabei ist.
Mit den Neuigkeiten melden wir uns nächste Woche dann wieder. Bis dahin habt eine schöne entspannte Zeit.

P.S. Nebenbei haben sich Tony und Lena auch schon an die Gestaltung der Einladungskarten gewagt. Ob Sie am Ende so aussehen werden? Lasst euch überraschen.


Erkenntnis des Tages: Es läuft oft nicht so, wie man möchte. Aber man darf sich davon nicht unterkriegen lassen sondern sollte einfach weitermachen. (Hoffentlich können wir das die nächste Woche so umsetzen.)  


#hyggefueralle

To - Do´s für die nächsten Wochen


Donnerstag, 12. September 2019

Heute haben wir wirklich viel geschafft. Wir haben die Planung ein ganzes Stück weiter voran gebracht. Es wird also langsam.

Julia hat sich um die Location Student Hotel auf der Prager Straße gekümmert. Sie war vor Ort, hat sich die Räume angesehen und einen groben Kostenplan bekommen. Dort würden wir entweder einen großen oder drei kleine Räume mieten können. Sie holt noch genauere Informationen wie Kosten einer Getränkepauschale und Ähnlichem ein. Um die Gruppen seperater voneinander zu trennen und gegenseitig nicht durch Zeigen von Ton- oder Videoaufnahmen zu stören, favorisieren wir die drei kleinen Räume. Der Kostenpunkt liegt bei etwa 750 €. Das ist schon ziemlich viel, aber wir fragen die Schule erstmal an. Mal sehen, was dabei rauskommt.

Als nächstes haben wir uns den 7 Stationen gewidmet, die wir letzte Woche festgelegt haben. Jetzt sind je 2 Personen aus unsere Klasse einer Station bei der Präsentation zugeteilt  und die sich dazu Gedanken machen können. Ziel ist es, das die Inhalte der einzelnen Stationen bis zu Weihnachten stehen. Jede Station soll dabei individuell gestaltet werden und auch Themen für den Glückskompass enthalten. Wir sind gespannt was am Ende entstehen wird.
Schaut gerne auf dem Blogeintrag von letzter Woche vorbei, dann wisst Ihr auch genau wer sich um welche Station kümmert.

An diesem Tag gab es noch  viele organisatorische Dinge zu klären. Wir haben uns eine Art Zeitplan erstellt, um einen Überblick zu bekommen, was noch an Arbeit auf uns zukommt. Auf dem folgenden Bild könnt ihr Euch einen Eindruck verschaffen was noch alles zu tun ist. Von der Entwicklung eines Kalenders bis hin zur Suche der perfekten Location. Es liegt noch viel Arbeit vor uns.

Nachdem das dann soweit geklärt war, haben wir uns in Gruppen eingeteilt. Eine wird unseren ausländischen Partnern schreiben, die nächste wird an den finalen Einladungen arbeiten und die letzte Gruppe legt die allgemeinen Inhalte der einzelnen Gruppen fest.
Die erste Gruppe hat unsere ausländischen Partner eingeladen, auch zu unserer Präsentation zu kommen. Erschweren würde es diese nur in der Hinsicht, dass dann jeweils die einzelnen Gruppen ihre Präsentation in Englisch halten müssten. Aber das kriegen wir hin. Gruppe Nummer Zwei hat an dem Entwurf für die finalen Einladungen gewerkelt. Sie sollen in demselben Design wie die Save the Date Karten sein. Das ganze Konzept sollte sich durch unsere gesamte Präsentation ziehen. Auch, was später die Deko im Präsentationsraum betrifft. Leider können wir die Einladungen noch nicht verschicken, da die Location leider noch nicht feststeht. Das zieht sich länger, als wir gedacht haben. Die letzte Gruppe hat die allgemeinen Inhalte der verschiedenen Stationen erstellt. Was muss unbedingt vorgestellt werden? Welche Eindrücke aus Sardinien und welche aus Estland passen am besten zu dem jeweiligen Thema? Diese Fragen hat sich das Team gestellt und herausgekommen sind folgende Vorstellungen:

Erkenntnis des Tages: Vor uns liegt noch eine Menge Arbeit, aber gemeinsam kriegen wir das Kind schon geschaukelt.

#hyggefueralle

Work-Shop Planung

Donnerstag, 29. August 2019

Na ihr Lieben, auch wieder da? Letzte Woche endete ja mit der schlechten Nachricht, dass der 22.01.2020 auf einmal doppelt belegt wurde. Sehr zu unserem Ärger! Wir hatten uns schließlich schon im Mai auf den Termin festgelegt und mussten nun erstmal mit der anderen Klasse klären, wie wir nun weitermachen. Als hätten wir nicht schon genug zu tun mit der Suche nach einem tollen und großen Raum und der Planung unserer Abschlussveranstaltung.
Am Ende war die ganze Aufregung aber nur halb so wild. Nachdem wir ordentlich miteinander geredet hatten, war ganz schnell klar, dass wir nichts verschieben werden. So können wir uns wieder auf die wichtigen Dinge konzentrieren.

Zum Beispiel darauf, wie wir unseren Gästen unsere Reise präsentieren wollen. Also eins ist ja mal klar. So ein klassischer, 0-8-15-Vortrag am besten noch als „Frontalunterricht“ – Nein, das wird’s auf keinen Fall! Wir wollen etwas Kreatives und Einzigartiges erschaffen, was uns und allen, die dabei sein werden, in Erinnerung bleibt. Seit vielen Wochen machen wir uns schon Gedanken darüber und immer mehr reift unser Plan zu einen 
Mit-Mach-Work-Shop heran. Wir werden 7 Stationen kreieren, die sich alle auf ganz unterschiedlicher Weise mit dem Thema „Glücklich sein“ beschäftigen. Alles wollen wir hier an dieser Stelle nicht verraten, aber so viel sei schon mal gesagt. ;) Neben der Station „Innerer Einstellung“ wird es auch noch tolle andere Themen wie „Familie und Freunde“ oder „Gesund Alt-werden“ geben. Wir freuen uns schon riesig darauf! Am Anfang werden wir allen ihren ganz persönlichen Glückskompass mitgeben, wo kleine Aufgaben zu den jeweiligen Themen zum Nachdenken anregen. Natürlich dürfen bei einem Projekt, wo sich alles rund um das Thema „Glück“ und „glücklich sein“ dreht, die klassischen „Glückskekse“ nicht fehlen. Wir wollen welche bestellen und dort gleich unsere eigenen Botschaften in die Welt bringen. 

Klingt doch mega spannend, oder was meint ihr?


Unser kleines Sorgenkind ist immer noch die Wahl der Räumlichkeit. So wirklich weiter gekommen sind wir noch nicht, wir fragen und rufen immer wieder verschiedene Veranstalter an, doch wir kommen momentan einfach nicht auf einen grünen Zweig damit. Aber, ohne Location, keine Präsentation. Und so viel Zeit ist ja nun auch nicht mehr ….

Erkenntnis des Tages: Nichts in der Welt kann nicht mehr beunruhigen, als deine eigenen Gedanken.

#hyggefueralle